Egal ob in der Schule, Ausbildung oder im Studium, systematisch und konzentriert zu lernen und gelassen in eine Prüfung zu gehen hat die meiste Aussicht auf Erfolg.

Frühere Lernsituationen spielen ein Leben lang eine Rolle, leider auch dann, wenn sie mit negativen Emotionen verbunden waren.

Gelassenheit während der Prüfung führt automatisch zu besseren Lernergebnissen, weil das Denken nicht durch Stresshormone im Gehirn blockiert wird.

Die Ziele der Klienten, mit denen ich schon gearbeitet habe, waren ganz  unterschiedlich.

Hier einige Beispiele:

Ich habe schon mit Klienten gearbeitet, die beim Lernen "den Anfang nicht fanden"  oder denen es schwer fiel, Prioritäten zu setzten: Obwohl sie eigentlich lernen wollten, ließen sie sich dauernd  von weniger wichtigen Aufgaben ablenken.

Dies hatte sowohl  Auswirkungen auf die Qualität der Prüfungsvorbereitung, als auch auf die lernfreie Zeit, denn das schlechte Gewissen, sich nicht ausreichend vorbereitet zu haben, schwang immer mit.

Bei anderen war  alleine die Vorstellung, in eine müdliche Prüfung gehen zu müssen mit großem Stress verbunden.

Andere ließen sich von der Aufregung mancher Mitschüler vor Klassenarbeiten anstecken, obwohl sie eigentlich sicher im Stoff waren. Da arbeiteten wir daran, sich vor Prüfungen innerlich abzugrenzen und  mit der Konzentration ganz  bei sich selbst zu bleiben.